Ein Weihnachtsmarkt der besonderen Art
Klein, aber fein, mit Ständen, an denen man Kunstgewerbe bestaunen und käuflich erwerben kann, mit Glühwein, Würstchen, Gänsekeulen und Grünkohl. Die Hauptmanngarde durfte da nicht fehlen. Tapfer schnitten die Männer rund um den Hauptmann von Köpenick bei den kalten Temperaturen den Stollen für die Bürgerinnen und Bürger auf.
Besonders hervorzuheben war das Engagement der Union Sozialer Einrichtungen (USE). Sie bot neben kulinarischen Speisen auch Produkte ihrer Werkstätten, wie der Holz- und der Schneiderwerkstatt zu moderaten Preisen an. Ein besonderer Renner war das Vogelhäuschen für 10 Euro, das wie warme Semmeln wegging. Noch sind wir nicht der Gendarmenmarkt, aber mit Ausdauer, Fleiß und gutem Verhandlungsgeschick wird dieser Inselmarkt sicher ein neuer Anziehungspunkt in der Stadt werden.